Das Institut

Das Interdisziplinäre Forschungsinstitut für Entwicklungszusammenarbeit / IEZ wurde 1989 von Univ. Prof. Dr. Klaus Zapotoczky gegründet und betreibt seither angewandte Forschung im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit / EZA (Feasibility Studies, Monitoring, Evaluierung) und der Humanitären Hilfe bis hin zur Entwicklung und Implementierung angepasster Technologien.

Der inter- bzw. transdisziplinäre Zugang ermöglicht ein vertieftes Verständnis von komplexen ökologischen, sozio-kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen. Dies schafft die Basis für multikausale Erklärungen von Problemen (und deren Ursachen) und die partizipative Entwicklung ganzheitlicher, nachhaltiger, am Gemeinwohl-orientierter Lösungsansätze. Auf die Verbindung von Wissenschaft und Praxis wird dabei großer Wert gelegt.

Mittels Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit für nachhaltige Entwicklung – von Veranstaltungen wie Konferenzen, Fachtagungen, Seminaren, Dialogrunden, Filmvorführungen und Lesungen über Vorträge, Exkursionen und Publikationen – kann zum Verständnis für die glokalen Zusammenhänge und Handlungserfordernisse beigetragen werden. Dabei geht es nicht nur um Wissensvermittlung, sondern um erhöhte Gestaltungskompetenz in Zeiten des globalen Wandels.

A.o. Univ.Prof. Dr. Andreas Obrecht hat von 1995 bis 2010 die Forschungs- und Öffentlichkeitsarbeit des IEZ geprägt (siehe Archiv Forschung und Archiv Publikationen). Mit Dezember 2010 hat Dr. Petra C. Braun zunächst die Geschäftsführung übernommen, im Oktober 2011 wurde sie Institutsvorständin. Damit wird der Schwerpunkt auf entwicklungspolitische Fragestellungen im Bereich Nachhaltiger Entwicklungen gelegt.